Exklusiv-Interview mit Frank Erlinghagen

Frank Erlinghagen in seinem Büro

Frage 1: Was wollten Sie werden als Kind, Herr Erlinghagen?

Antwort 1: Als gebürtiger Solinger wollte ich als kleiner Junge immer die dort ansässige Firma HARIBO leiten können. Süßigkeiten zu jeder Tag- und Nachtzeit essen zu können. Das war ein großer Traum von mir.

Frage 2: Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Antwort 2: Ich habe meinem Vater das Auto gewaschen und den Rasen gemäht. Dafür habe ich dann 5,-DM von meinen Eltern bekommen. Die habe ich für spätere Wünsche gespart.

Frage 3: Weshalb verkaufen Sie Häuser und arbeiten nicht in dem Beruf Ihrer ersten Wahl als Jurist?

Antwort 3: Die Zeit im Jurastudium hat mich sehr geprägt. Ich habe aber einsehen müssen, dass die häufige Diskrepanz von Recht haben und Recht bekommen und auch die Bedeutung von Fristen für den Rechtserfolg Denkweisen voraussetzen, mit denen ich meine berufliche Zukunft nicht teilen wollte. Die Studienzeit und ein solides rechtliches Basiswissen möchte ich aber niemals missen.

Frage 4: Womit verbinden Sie ein „Zuhause“?

Antwort 4: Ein Zuhause ist für mich dort, wo man mich willkommen heißt, wo ich mich geliebt und angenommen fühle, wo man meine Sorgen und Nöte mit mir teilt.

Frage 5: Bodenständigkeit oder Blick über den Tellerrand: Welche Lebensweise zeichnet Sie aus?

Antwort 5: Bodenständigkeit - richtig gedeutet - ist unverzichtbar. Ein fester Boden unter den Füßen ist erforderlich als Basis für Beweglichkeit. Der Blick über den Tellerrand ist notwendig, weil er eine zusätzliche Perspektive eröffnet und bereichert. Dadurch entsteht ein Verständnis für Zusammenhänge und eine ungezwungene Bereitschaft für Neuerungen und Entwicklungen. Aus diesem Grund identifiziere ich mich eher mit der Lebenseinstellung „Sowohl... als auch“ als „Entweder... oder“.

Frage 6: Nach welchen Kriterien würden Sie sich selbst für einen Makler entscheiden?

Antwort 6: Der Makler sollte sein Handwerk von Grund auf gelernt haben, beste Qualifikationen und Referenzen haben sowie den Immobilienmarkt genau kennen. Er sollte ein guter Zuhörer sein und eine aufgeschlossene, sympathische Persönlichkeit haben. Die „Chemie“ muss stimmen - schließlich kaufen Menschen von Menschen.

Frage 7: Wo ist zu Hause Ihr Lieblingsplatz?

Antwort 7: Ich halte mich gerne im Wintergarten auf. Hier habe ich einen Blick auf unseren mediterran gestalteten Garten und den kleinen Teich, bei dem ich abschalten und Kraft für neue Aufgaben sammeln kann.

Frage 8: Was mögen Sie am besten an sich selbst?

Antwort 8: Es gibt einige Eigenschaften, die ich an mir schätze: Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Natürlichkeit. Ich bin kooperativ also auch teamfähig und kann mich situationsangemessen verhalten.

Frage 9: An welcher Eigenart von sich selbst müssen Sie noch arbeiten?

Antwort 9: Ich möchte meine Ideen mit noch mehr Konsequenz umsetzen. Darüber hinaus kann man das Gespür für die Wünsche der Kunden immer weiterentwickeln.

Frage 10: Worin besteht die größte Herausforderung des Monheimer Immobilienmarktes?

Antwort 10: Eine große Herausforderung für den Monheimer Immobilienmarkt besteht wohl darin, eine Vielzahl von seniorengerechten Wohnungen zu bauen. Wir haben in unserem Kundenkreis viele ältere Menschen, die händeringend bezahlbaren Wohnraum sowohl zum Kauf als auch zur Miete suchen. Der Bedarf hiernach ist groß. Hier müsste sich in Monheim am Rhein in den kommenden Jahren etwas ändern.

Frage 11: Worauf freuen Sie sich, wenn Sie abends nach Hause kommen?

Antwort 11: Auf meine Frau und Kinder. Ich bin ein Familienmensch. Im Kreise meiner Familie und Freunde kann ich wunderbar abschalten und Energie tanken.

Frage 12: Was ist das Geheimnis Ihres bisherigen Erfolges?

Antwort 12: Neben unserer fachlichen und regionalen Kompetenz kommunizieren wir mit unseren Kunden authentisch. Wir kopieren keinen anderen Stil, sondern kreieren unseren eigenen. Wir sind, wie wir sind. Dies gepaart mit familiärer Atmosphäre, Höflichkeit, Verschwiegenheit und dem Ziel, immer einen zufriedenen Kunden zu haben. Leistung, Authentizität und Sicherheit - das ist unser Geheimnis. Mehr nicht.

Frage 13: Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen Menschen am meisten?

Antwort 13: Verlässlichkeit, Einfühlungsvermögen, Offenheit, Ausgeglichenheit und Souveränität sind für mich sehr wichtig. Über diese Eigenschaften baut sich nämlich Vertrauen auf.

Frage 14: Was bedeutet für Sie als Kunde bei Ihren Dienstleistern in guten Händen zu sein?

Antwort 14: Ich fühle mich verstanden und mein Anliegen wird wunschgemäß vertreten. Man setzt sich für mich ein. Ich bin gut aufgehoben und in sicherer Obhut. Wenn ich mich als Kunde optimal und auf Augenhöhe betreut fühle, dann empfehle ich die Dienstleistung auch gerne weiter.

Frage 15: Sie sind selbst ein Eigenheimbesitzer. Was ist Ihrer Meinung nach heutzutage die größte Herausforderung eines Immobilienverkäufers?

Antwort 15: Meines Erachtens ist es Transparenz am Immobilienmarkt für sich zu gewinnen. Das Wissen um Marktgegebenheiten, Wertermittlung einer Immobilie, Vertragsgestaltung bis hin zum notariellen Vertragsabschluss. Das „Gewusst wie“ gibt ein sicheres Gefühl und macht stark.

Das Interview wurde geführt von der Wirtschaftspsychologin, Monika Ośka

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